Akupunktur [TCM]
(traditionelle chinesische Medizin / traditionelle chinesischen Tier-Medizin)
Wie der Name schon sagt, liegt der Ursprung der TCVM/TCM in China.
Seit über 4000 Jahren wird TCM praktiziert und weiterentwickelt.
TCVM/TCM setzt sich zusammen aus:
- Akupunktur
- Kräuterheilkunde
- Ernährung
Dabei ist die TCM für Mensch und Tier mit leichten Abweichungen identisch.
Erst seit den 70er Jahren wurde durch den Heilpraktiker Dr. Köhn-lechner Akupunktur in der breiten Öffentlichkeit bekannt.
Ab diesem Zeitpunkt fand die Akupunktur-Therapie durch Erfolge auch bei schwersten Erkrankungen mehr und mehr den Zuspruch der Patienten.
Heute ist die Akupunktur-Behandlung auch gegen den Widerstand der Schulmedizin erfolgreich etabliert. Nicht nur von Tierheilpraktiktikern und Heilpraktiker, sondern auch von einigen Ärzten wird Akupunktur erfolgreich eingesetzt.
Die Chinesen bezeichnen die Lebensenergie als Qi.
Ist das Qi ausgeglichen, ist das Tier/Mensch gesund. Mit Yin und Yang sind die ausgleichenden Gegensätze gemeint (Hitze/Kälte;
Feuchtigkeit/Trockenheit usw.) Sind Yin und Yang im Einklang, ist der Organismus gesund. Besteht ein Ungleichgewicht/Disharmonie für längere Zeit, kommt es zu Gesundheitsproblemen.
Bei Gesundheit fließt die Lebensenergie (Qi) in Harmonie, die Funktionen der einzelnen Organe sind kräftig und ungestört.
Krankheiten sind in der Akupunktur auf eine Störung im Fließen der Lebensenergie zurück zuführen. Es kann eine Schwäche oder eine Fülle der Lebensenergie vorliegen.
Auch eine Blockade im Fluss der Lebensenergie kann Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.
Eine Akupunktur-Behandlung hat zum Ziel, den Organismus auszugleichen, die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele mit seinem Umfeld wieder herzustellen und gegen schädigende Ein-flüsse widerstandsfähiger zu machen.
Akupunktur ist eine sehr wirkungsvolle Behandlungsform, die von einem geschulten Akupunktur-Therapeuten durchgeführt keine Risiken oder unerwünschte Nebenwirkungen hat
Bei richtiger Anwendung und Beobachtung der anatomischen Gegebenheiten ist die Akupunktur praktisch nebenwirkungsfrei.
Zu einer Akupunktur-Therapie gehören in der Regel mehrere Behandlungen, von denen wöchentlich etwa zwei durchgeführt werden. Jede Behandlung hat ungefähr eine Dauer von 30 – 45 Minuten.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass bei einer Akupunktur-Therapie nach Erreichen einer deutlichen Besserung der Beschwerden, die nach der dritten bis vierten Behandlung erfolgen sollte, der zeitliche Intervall zwischen den einzelnen Akupunk-turbehandlungen mit jeder weiteren Behandlung erhöht wird.
Für eine Akupunkturbehandlung gibt es nachweislich bestimmte Krankheitsbilder, die sich sehr gut und erfolgreich behandeln lassen. Dazu zählen insbesondere schmerzhafte Erkrankungen (z.B. Migräne und chronische Kopfschmerzen) und funktionelle und pychosomatische Störungen.
Für einige Krankheitsbilder wird die Akupunktur-Therapie von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlen.
Bei der TCVM ist der Therapeut sehr auf die Beobachtungsgabe des Besitzers angewiesen.
Bei der Untersuchung werden bestimmte Punkte abgetastet (Shu-Punkte, Ting-Punkte usw.), die dem Therapeuten zeigen, wo ein Ungleichgewicht vorliegt.